Vorstellung der „Wasserpartner“ und der Kampagne „Unser Wasser“:
Aufgrund der klimatischen Veränderungen hinsichtlich der Erderwärmung und der immer geringerer werden Niederschlagsmengen, insbesondere im Jahr 2018, wollten die Wasserversorger der Städte und Gemeinden im Kreis Paderborn die Menschen mit gezielten Kampagnen auf den nachhaltigen Nutzen und die relevante Bedeutung „Unseres Trinkwassers“ hinweisen.
Unter dem Titel „Unser Wasser“ sind die Städte und Gemeinden aus dem Kreis Paderborn zusammen als Partner auf die Herausforderungen durch Veränderungen der zur Verfügung stehenden Wassermenge und den Klimawandel in den Dialog um unser Lebensmittel Nr. 1 eingestiegen.
Außerdem werden die Wasserpartner Handlungsempfehlungen über den sinnvollen Umgang mit dem Trinkwasser, gerade während der heißen Sommermonate, geben. So soll die Bevölkerung mit Clips auf der Homepage und in den sozialen Medien sensibilisiert werden, dem Trinkwasser eine angemessene Wertschätzung entgegenzubringen. Es wird unter anderem gezeigt, wie schwer es ist, nur einen Tag ohne Wasser auszukommen.
Deshalb gehen „Die Wasserpartner“ mit dem „Hydro“ auch in die Schulen, um Kindern einen verantwortungs- und sinnvollen Umgang mit Trinkwasser näher zu bringen. Altersgerechte Lerneinheiten und z.B. Quiz zum Thema sollen informieren und sensibilisieren. Die Lerneinheiten kommen sehr gut an. Der „Hydro“ wird oft von Schulen gebucht.

Neben vielen Maßnahmen, u.a. zur Erschließung von Baugebieten und zu Brunnensanierungen, zur notwendigen Modernisierung der Kläranlage, Bau einer neuen Trinkwasseraufbereitungsanlage etc. stand auch eine Beteiligung an der Gründung der Gesellschaft „Westfalen Weser Mobilität“ an. Diese Gesellschaft soll das bisher in der WWN organisierte Geschäft mit Ladeinfrastrukturdienstleistungen für Elektromobilität übernehmen und für die Westfalen Weser-Gruppe weiterentwickeln. Die Stadt Büren ist über ihren Eigenbetrieb Wasserwerk unmittelbar an der WWE beteiligt. Folglich stimmte der Rat der Stadt Büren der Gründung der Westfalen Weser Mobilität GmbH mit einem Stammkapital von 25.000€ durch die Westfalen Weser Beteiligungen GmbH zu.

In der Oktobersitzung stellte der Referent des Ingenieurbüros Dr. Born und Dr. Ermel GmbH Essen, Herr Schmitz, das Zukunftskonzept 2030 für die Kläranlage Büren-Nord vor. Herr Schmitz erläuterte die Schwachpunkte und das Ertüchtigungs- und Optimierungspotential der einzelnen Anlagenteile der Kläranlage. Dabei seien nicht unerhebliche Investitionen notwendig. Ob dabei eine Aufteilung in einzelne Bauabschnitte vorgenommen werden könne, sei abhängig von den Fördervoraussetzungen für die geplanten Maßnahmen, so Herr Schmitz.